Akupressurpunkte
Ni 2 – Tal in Flammen
Fußinnenseite in Vertiefung unterhalb des Kahnbeins.
Ma 30 – Durchdringendes Ki
An der Oberkante des Schambeins, 2 cun seitlich der Körpermittellinie.
Le 5 – Holzwurmgraben
5cun über dem Knöchel
Unter dem Dornfortsatz des 2. Lendenwirbels, oberhalb vom Rand der Beckenschaufel, etwa Taillenhöhe.
Fußinnenseite in Vertiefung unterhalb des Kahnbeins.
2 cun über Niere 3 in der Rille zwischen Achillessehne und langem Zehenbeuger.
Am Ende der medialen Kniefalte zwischen den Sehnen des halbsehnigen Muskels und des halbmembranösen Muskels.
1,5 cun lateral des 2. LWK
An der Oberkante des Schambeins, 2 cun seitlich der Körpermittellinie.
5cun über dem Knöchel
Tsubos oder Akupressurpunkte werden im Shiatsu mitbehandelt. Es liegt aber häufig nicht der Hauptfokus darauf.
Für die Auflistung der Punkte, Indikationen und Wirkungen wurden verschiedene Quellen verwendet. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Die Existenz und Wirkung von Akupressurpunkten ist mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen. Empirische Studien, wie die GERAC-Studien (German Acupuncture Trials, 2002–2007) stützen aber ihre Wirksamkeit. Allerdings ergab sich in diesen Untersuchungen kein signifikanter Unterschied zwischen den exakten überlieferten Punkten der traditionellen chinesischen Medizin und willkürlich gewählten Scheinpunkten. Die Stimulation der gesamten Leitbahnen (Meridiane) wirkt. Akupunkturpunkte werden bei manueller Stimulation (Akupressur, Shiatsu) weniger tief und großflächiger - also ungenauer stimuliert als durch die Nadelung bei Akupunktur. Von möglicherweise reiner Placebowirkung kann man laut den bisherigen Akupunkturstudien nicht sprechen, da es direkte physiologische Effekte gibt. Psychologische Aspekte, mehr Zeit für die Behandlung, Entspannung etc. unterstützen aber sicher die Wirksamkeit. (Quelle Wikipedia)
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